Sind Vertriebler böse? Was an dem Klischee dran ist.

Blonde Frau in weiß-schwarz gestreifter Bluse hält eine Lupe vor das linke Auge und lächelt verschmitzt. Blaue Bank und verschwommener Hintergrund.
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Hast du dich auch schon einmal gefragt: "Sind Vertriebler böse?" Interessiert du dich vielleicht sogar dafür, in einem von zahlreichen Vertriebsjobs zu starten, aber dieses – nicht gerade sehr nette – Klischee hält dich davon ab? Doch wieso existiert es überhaupt, und was ist wirklich dran? Schauen wir uns das Ganze einmal näher an.

Eine Stoppuhr in blau und eine Lupe in grau und einem gelb-goldenen Griff, über der Stoppuhr liegend. Beide Elemente sind im Comic Stil

Woher kommt das Klischee, dass Vertriebler böse sind?

Das Bild des „bösen Vertrieblers“ hat sich leider etabliert. Schuld daran sind einige schwarze Schafe, die mit fragwürdigen Methoden und fragilen Versprechungen unterwegs waren. Kommt da bei dir auch der sogenannte Klinkenputzer mit einem blanken Grinsen in den Kopf, der dir die bunte Waschmaschine andrehen möchte?

Dazu kommen Hollywood-Klischees à la „Wolf of Wall Street“1 , die das Bild des gierigen, skrupellosen Vertriebsexperten prägen. In Wahrheit gibt es natürlich Unterschiede zwischen windigen Drückermethoden und einem ehrlichen Verkaufsgespräch mit Beratung.

Sind Vertriebler böse – oder ist es oft das Unternehmen?

Ganz klar: Nicht immer ist der Vertriebler an sich das Problem, sondern das Unternehmen, für das er arbeitet. Unseriöse Firmen setzen nicht nur auf aggressive Verkaufsstrategien, sondern auf blanke Lügen, um den Gesprächspartner zum Verkauf oder einer Partnerschaft zu überreden – das zeigt sich übrigens auch in der Fluktuation der Vertriebsmitarbeiter in einem solchen Unternehmen. In einem seriösen Unternehmen geht es nicht nur ums Verkaufen, sondern vor allem um Vertrauen und langfristige Kundenbeziehungen.

Die meisten Mitarbeiter und selbstständigen Vertriebler im Vertrieb wissen: Ein zufriedener Kunde ist der beste Multiplikator. Sie setzen auf Ehrlichkeit, Fachwissen und langfristige Partnerschaften. Also, sind Vertriebler böse? Nein, die meisten sind eher charmante Problemlöser. Nur leider blökt die Minderheit an schwarzen Schafen am lautesten – nicht zuletzt verursacht durch Medien, die ein Klischee aufrechterhält, dass alle Vertriebler böse sind.

Grafik eines aufrecht stehenden, grinsenden schwarzen Schafes mit Sonnenbrille und goldener Dollarzeichen-Kette, das ein Stapel Dollarscheine hochhält.

Woran erkennt man einen seriösen Vertriebler?

Ein echter Profi-Vertriebler, der ganz und gar nicht “böse” ist, zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  1. Ehrlichkeit: Ein guter Vertriebler wird dir nichts verkaufen, das du nicht brauchst.
  2. Fachwissen: Er kennt sein Produkt und kann dich entsprechend beraten.
  3. Langfristige Kundenbindung: Statt dem schnellen Abschluss geht es um nachhaltige Beziehungen.
  4. Empathie: Ein seriöser Vertriebler hört dir zu und geht auf deine Bedürfnisse ein.

 

Worauf solltest du bei der Wahl des Unternehmens achten?

Wenn du als Vertriebler sicherstellen möchtest, dass du dich für ein seriöses Unternehmen bewirbst, achte auf folgende Punkte:

  1. Reputation des Unternehmens: Lies Bewertungen, recherchiere Erfahrungsberichte und sprich – wenn möglich – mit aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern.
  2. Verkaufsstrategie: Ein seriöses Unternehmen setzt auf Beratung als Verkaufsstrategie, anstatt Druck und kurzfristige Gewinnmaximierung – geschweige denn leere Versprechungen.
  3. Transparente Vergütungsstruktur: Klare und faire Provisionsmodelle ohne versteckte Klauseln sind ein gutes Zeichen.
  4. Produktqualität: Stelle sicher, dass du hinter den Produkten oder Dienstleistungen stehen kannst.
  5. Weiterbildungsmöglichkeiten: Ein gutes Unternehmen investiert in die Schulung und Entwicklung seiner Mitarbeiter.

 

Tipps, um als Vertriebler ernst genommen zu werden, und nicht als “böse” zu gelten

Falls du selbst im Vertrieb tätig bist oder es werden möchtest, hier ein paar wertvolle Tipps:

  1. Baue Vertrauen auf: Kunden wollen sich gut aufgehoben fühlen.
  2. Bildung ist alles: Kenne dein Produkt und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe genau.
  3. Ehrliche Kommunikation: Versprich nur, was du auch halten kannst.
  4. Netzwerke aufbauen: Ein solides berufliches Netzwerk hilft dir langfristig.
  5. Authentisch bleiben: Menschen kaufen von Menschen, nicht von Verkaufsrobotern. Bleib du selbst und sei nicht aufgesetzt, nur so wirkst du letztendlich ehrlich und vertrauenswürdig.

 

Fazit: Sind Vertriebler böse? Natürlich nicht, aber …

Die Antwort auf die Frage „Sind Vertriebler böse?“ lautet im Allgemeinen: Nein, aber es gibt wie in jeder Branche schwarze Schafe. Ein seriöser Vertriebler ist kein rücksichtsloser Verkaufsprofi, sondern ein Berater, Problemlöser und eine Vertrauensperson. Am Ende des Tages kommt es auf das Unternehmen, die Einstellung und den Umgang mit dem potenziellen Kunden an.

Schüttelnde, männliche Hände, links in hellblauem Hemd, rechts in dunklem Anzug. Verschwommener weißer Hintergrund mit hell- dunkelblauen und rosa Flecken.

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Quellen

1 IMDB: The Wolf of Wall Street (2013), imdb.com (letzter Zugriff: 22.01.2025)

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Jana U.

Autorin im Closer Academy Network

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