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Was verdient ein Verkäufer?
Inhaltsverzeichnis

Was verdient ein Verkäufer?

Der Verkäufer zählt zu den beliebtesten Ausbildungsberufen Deutschlands. Nicht zuletzt, weil es unterschiedliche Branchen gibt, die mit unterschiedlichen Aufgaben einhergehen; was bedeutet, dass die Verkäufer-Ausbildung im Allgemeinen ein breites Interessenfeld abdeckt. In diesem Beruf steht es dir frei, ob du mit Lebensmitteln zu tun haben möchtest, Kunden zu Drogerieartikeln berätst oder du die neuesten Autos anpreist. Was verdient ein Verkäufer während der Ausbildung, im klassischen Verkauf oder woanders?

Eine angehende Verkäuferin in ihrer Ausbildungsstätte

Was verdient ein Verkäufer in Ausbildung?

 Wie läuft die Ausbildung zum Verkäufer ab?

Die Ausbildung zum Verkäufer beträgt zwei Jahre und findet meistens in dualer Form – also abwechselnd in der Berufsschule sowie im Betrieb – statt.

Du lernst die Prüfung und Sortierung der jeweiligen Waren, wie man diese ansprechend präsentiert und schließlich verkauft. Außerdem wird dir beigebracht, wie du Bestellungen in Auftrag gibst, Reklamationen der Kunden annimmst und sie berätst.

Einige größere Betriebe bieten zusätzlich Schulungen und Seminare an, damit du deine Ausbildung bestmöglich absolvierst. Je nachdem, zu welchem Berufsfeld es dich zieht, benötigst du im Anschluss eine Weiterbildung.

Skills

Natürlich bekommst du während der Ausbildung wichtige Skills beigebracht. Es ist jedoch von Vorteil – oder fällt bei deinem zukünftigen Arbeitgeber sogar unter einer Voraussetzung –, wenn die folgenden bereits zu deiner Persönlichkeit zählen:

  • Offenheit; es fällt dir leicht, auf Menschen zuzugehen und mit ihnen zu sprechen.
  • Grundskills in Mathe. Natürlich gibt es den Taschenrechner oder die Registrierkasse. Dennoch ist in einigen Situationen Kopfrechnen gefragt.
  • Grundsätzliche Freundlichkeit.
  • Ein guter Umgang mit schwierigen oder stressigen Situationen.
  • Konzentration und Aufmerksamkeit.

 

Verdienst in der Ausbildung

Hier die Antwort zur Frage: Was verdient ein Verkäufer in Ausbildung? Im ersten Lehrjahr liegt der durchschnittliche Mindestverdienst bei 815 € und der Höchstverdienst bei 1.008 € im Monat. Im zweiten Lehrjahr liegt das durchschnittliche Monatsgehalt zwischen 865 € und 1.065 €.

Dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wie die Größe des Betriebes, ob es sich um einen Einzelbetrieb oder eine Kette handelt. Einige große Ketten haben einen Tarifvertrag, bei dem die Höhe des Ausbildungsgehaltes von Bundesland zu Bundesland variiert.

Der klassische Verkäufer

Wie oben erwähnt, ist der Begriff Verkäufer weitreichend. Das ist er auch, wenn wir uns auf den klassischen Verkäufer im Einzelhandel beschränken, denn dieser ist auf viele verschiedene Branchen ausgeweitet. Unter anderem:

  • Supermarkt
  • Drogeriewaren
  • Kraftfahrzeuge
  • Bekleidung
  • Möbel
  • Elektronik

 

Was verdient ein Verkäufer nach der Ausbildung? Das Einstiegsgehalt liegt im Durchschnitt bei 1.900 € monatlich und kann sich, je nach Arbeitgeber und Betriebszugehörigkeit, um bis zu 2.510 € erhöhen (Quelle).

Was verdient ein Verkäufer nach der Weiterbildung im Einzelhandel?

Als Einzelhandelskauffrau/-mann hängst du entweder direkt ein Jahr an die Verkäuferausbildung dran oder holst es später als Weiterbildung nach. In dieser Zeit werden dir Verwaltungsaufgaben nähergebracht, wie die Buchhaltung. Deshalb zählt diese Ausbildung auch zu den kaufmännischen-, also, Bürotätigkeiten. Du hast einen kaufmännischen Abschluss, mit dem es dir freisteht, im Verkauf zu bleiben oder dich in einem Bürojob zu bewerben. Aber bleiben wir mal im Verkauf und fragen uns, was du nach dieser Weiterbildung verdienst. Was verdient ein Verkäufer nach dieser Weiterbildung – lohnt es sich?

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt bei 2.100 € brutto im Monat. Ein Studium steht dir mit diesem Abschluss offen. Wenn du eine Karriere als Abteilungsleiter anstrebst, liegt dein Verdienst bei etwa 4.000 €, als Handelsfachwirt bei 3.000 € monatlich.

Was verdient ein Verkäufer im Vertrieb?

 Vertriebsmitarbeiter im Innen- und Außendienst kommen oft aus unterschiedlichen Branchen. Im Lebensmittelgroßhandel beispielsweise haben viele von ihnen eine Ausbildung zum Koch in der Tasche und haben die Chance genutzt, sich umzuorientieren – ihre Kenntnisse, die sie durch die Ausbildung erlangt haben, helfen ihnen trotzdem.

Dennoch sind auch ausgebildete Verkäufer im Vertrieb immer willkommen, denn letztendlich geht es darum, dem Kunden etwas zu verkaufen. Wenn du nach deiner Ausbildung eine Tätigkeit außerhalb von Verkaufsräumen suchst, könnte der Vertrieb das Richtige für dich sein. Also: Was verdient ein Verkäufer im Vertrieb?

Außendienst

Der Außendienst ist etwas für dich, wenn du gerne herumkommst und dir nichts Schöneres vorstellen kannst, als die Straßen deines Gebietes zu befahren und dabei einen Abstecher bei dem einen oder anderen Kunden zu machen.

Oft sind Verkäufer im Außendienst zuständig für ein weiträumiges Gebiet. Sie betreiben Kaltakquise, um Neukunden zu gewinnen, oder beraten ihre Stammkunden und verkaufen Ware an sie. Dabei arbeiten sie entweder als Freelancer mit reiner Provision oder in Festanstellung mit einem Fixum und Provision obendrauf – diese ist niedriger als die eines Freelancers.

Mit dem Besuch der Kunden tagsüber ist es aber meist nicht getan. Oft bist du deren erster Ansprechpartner. So kann es sein, dass du nach einem langen Tag noch spät angerufen wirst, weil ein Kunde deine Hilfe braucht.

Was verdient ein Verkäufer im Vertriebsaußendienst? In Festanstellung verdient ein Verkäufer im Außendienst ein Start-Fixum von durchschnittlich 3.300 € im Monat. Wie beschrieben, erfolgt eine Provision pro Verkauf obendrauf. Mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit kann sich das Fixum auf bis zu 5.000 € erhöhen.

Innendienst

Du liebst den Kundenkontakt, aber hast während der Ausbildung gemerkt, dass die Arbeit im Einzelhandel nichts für dich ist und du Büroräume bevorzugst? Dann ist eine Umschulung oder Weiterbildung nicht zwingend notwendig. Viele Unternehmen, wie zum Beispiel Großhändler, sind auf der Suche nach Verkäufern im Vertriebsinnendienst. Neben der Erfahrung im Kundenkontakt, sind hierbei mindestens EDV-Grundkenntnisse zwingend notwendig.

Ein Verkäufer im Vertriebsinnendienst arbeitet meist in Festanstellung und verdient ein Gehalt mit deutlich geringerer Provision, als der Außendienstler. Das liegt daran, dass sie nicht für den reinen Verkauf zuständig sind, sondern Bestellungen entgegennehmen, auf die sie die Provision für einen Aktionsartikel bekommen, den sie per Telefongespräch, Mail oder im Chat an den Kunden verkaufen.

Der erste Ansprechpartner für den Kunden ist der Außendienstler. Doch auch im Innendienst hast du, neben der Bestellaufnahme, engen Kontakt mit deinen Kunden. Du nimmst Beschwerden sowie Reklamationen entgegen und erteilst Auskünfte.

Widmen wir uns der Frage: Was verdient ein Verkäufer im Vertriebsinnendienst? Dein Startgehalt beträgt im Durchschnitt ca. 2.500 € monatlich. Mit den Jahren kann dieses Gehalt auf bis zu 5.000 € steigen.

Verkäufer müssen den Kundenkontakt pflegen

Was verdient ein Verkäufer als Closer?

Mit dem immer beliebteren reinen Home Office-Modell hat sich die Arbeit als Closer etabliert. Der Vorteil dabei ist nicht nur der ersparte Weg zur Arbeit, sondern auch die freie Zeiteinteilung. Du rufst die Interessenten verschiedener Dienstleister – sogenannte Leads –entweder über Telefon oder Video-Call an und schließt die Verträge ab. Anders als beim Vertrieb, musst du den Leads nicht erst die angebotene Dienstleistung präsentieren. Und erst recht keine Kaltakquise betreiben … Denn diese Personen haben sich für ein Gespräch eingetragen, weil ein grundsätzliches Interesse daran besteht.

Deine Aufgabe ist, zu prüfen, ob der Dienstleister und der Lead zusammenpassen, Fragen zu beantworten und den Vertrag letztendlich abzuschließen.

Als gelernter Verkäufer mit einer offenen Art und Menschenkenntnis, bist du prinzipiell als Closer geeignet. Hohe Chancen, durchzustarten, bekommst du mit einem Coaching, das bis zu zwei Monate geht. Im Anschluss erhältst du ein Zertifikat. Ein professioneller Coach unterstützt dich zudem darüber hinaus. Wie beim Vertriebsmitarbeiter im Außendienst, kannst du auch in dieser Sparte in Festanstellung oder als Freelancer arbeiten.

Verkäufer können auch im Home-Office arbeiten

Was verdient ein Verkäufer beim closen in Festanstellung?

Was du als Closer in Festanstellung verdienst, ist ein Fixum. Denn auch hier schließt du Verträge für deinen festen Arbeitgeber im Hochpreissegment ab. Dieses Fixum beträgt im Durchschnitt 3.000 € monatlich.

Was verdient ein Verkäufer als Freelance-Closer?

Prinzipiell sind dir keine Grenzen gesetzt. Es kann natürlich passieren, dass du direkt am Anfang einen großen Auftrag erhältst, den du mit einer vierstelligen Provision abschließt. Realistisch ist es, dass du bei Dienstleistern im niedrigeren Preissegment startest. Deine Provisionen sind Anfangs zweistellig – etwa 80 € pro Abschluss. Mit zwei Abschlüssen pro Tag, bei einer fünf-Tage-Woche, sind das im Monat 3.200 €.

Je länger du am Ball bleibst, je mehr du dich etablierst, desto mehr glänzt du mit Referenzen. Ansprechpartner, die ihre Dienstleistungen für 5.000 € oder sogar mehr anbieten, vertrauen Closern mit Erfahrung. Manche von ihnen kommen sogar von selbst auf dich zu, da sie von dir und deiner zuverlässigen Arbeit gehört haben.

Sagen wir, du und der Dienstleister macht eine Provision von 10% aus. Das sind 500 €, die du mit einem Telefonat von 45 Minuten bis einer Stunde verdient hast. Das sind bei einem Abschluss am Tag und einer fünf-Tage-Woche 10.000 € im Monat.

Mit professioneller Unterstützung erreichst du dieses Ziel deutlich schneller. Wenn du dein Coaching zum Closer bei der Closer-Academy absolvierst, wirst du zu einem dir passenden Dienstleister im Hochpreis-Segment weitervermittelt.

Bedenke, dass es mit der Selbstständigkeit wie in einem Angestelltenverhältnis ist: Von dem, was du verdienst, musst du am Ende des Jahres Steuern absetzen. Deshalb lege dir etwa die Hälfte eines jeden Gewinns zur Seite, um sicher zu gehen. Auch die private Krankenkasse wird abgerechnet. Wie du mit deinem Gewinn umgehst, erfährst du auf speziellen Seminaren für Selbstständige oder während deines Coachings zum Closer.

Dank provisionsbasierter Gehaltsmodelle sind dir keine Grenzen gesetzt

Was verdient ein Verkäufer? Wie du siehst, liegt das ganz bei dir …

… deinen Interessen und deiner Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung. Bist du glücklich als klassischer Verkäufer? Wunderbar. Aber wenn du dich doch einmal anders entscheidest, so stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die Frage Was verdient ein Verkäufer? Das lässt sich beantworten mit: Dem sind keine Grenzen gesetzt.

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Jana U.

Autorin im Closer Academy Network

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